Reiseziel
Ortschaft
Segura stammt aus dem XIII. Jh. und liegt in Gipuzkoa am Fluss Oria. Die Berge Aizkorri (1.528 m) und Txindoki (1.346 m) u.a. schützen das Dorf und gleichzeitig bieten sie eine hervorragende Landschaft.
Es handelt sich um eine der 18 Ortschaften, die zum Landkreis Goierri gehören. Früher war Segura einer der wichtigsten Handelswege zwischen Kastilien und der Küste, deshalb wurde es im Mittelalter eine der wichtigsten Städte Gipuzkoas. Heutzutage erhält das Dorf seinen mittelalterlichen Charakter. Unter Denkmalkomplex gestellt, gibt es in diesem eiförmigen Dorf zahlreiche Stammsitze und Paläste, die ihre alte Wichtigkeit beweisen.
Die Paläste Lardizabal und Jauregi; die baskisch-gotische Kirche Nuestra Señora de la Asunción, deren barock-rokoko Retabel ist von historischer und künstlerischer Bedetung; oder die Häuser Gebara und Ardixarra sind etliche Beispiele des interessanten Erbes von Segura. Im XVI. Jh. stammenden Haus Ardixarra, das seine Holzstruktur erhält, befindet sich das Interpretationszentrum des Mittelalters. Durch die zahlreichen Pfaden der Umgebung kann man u.a. den Berg Santa Barbara (730 m), das Dorfviertel Santa Engracia oder das Nachbardorf Zerain entdecken. Außerdem findet man die sogenannte Strecke ¿Recorrido de Madura: el agua, fuente de vida¿ (Strecke von Madura: Wasser, Quelle des Lebens). Sie führt uns zu den bedeutendsten Orten von Segura bzw. zum Portal von Zerain, Zubi Handi und die Mühle Armaola.
Traditionen und Feste
Segura ist wegen seiner Osterprozessionen bekannt. Das ist eine der ältesten Traditionen des Dorfes, wo Büßer, römische Soldaten, Musikanten usw. sich treffen, um die Altstadt am Gründonnerstag und Karfreitag mit einer Feierstimmung zu erfüllen.
