Kunst und Kultur
Kulturgut
Der Palast der Familie Isasi oder Markeskua ist eines der bedeutendsten, bürgerlichen Bauwerke, die in Eibar erhalten geblieben sind. Der Bau dieses Herrenhauses wurde im XVI Jh. von Martin Lopéz de Isasi und Domenja Orbea in Auftrag gegeben. Wie viele Herrenhäuser aus der gleichen Epoche, wurde auch dieses außerhalb der mittelalterlichen Stadt und auf dem Weg der bis nach Ermua führt, gebaut. Das Haus besitzt einen rechteckigen Grundriss, ist im Allgemeinen recht schlicht und schmucklos und hat ein sog. Walmdach.
Der Eingang besteht aus einem Rundbogen der sich aus keilförmigen Steinen zusammensetzt. Auf der Hälfte der Vorderseite lässt sich auch das Wappen der Familie Isasi finden, eine damals mächtige Familie dessen Mitglieder wichtige Stellungen am königlichen Hof hatten.
Das Gebäude wurde renoviert und ist heutzutage der Sitz des Instituts der Udako Euskal Unibertsitatea/Baskische Sommerüniversität (UEU), ein Amt das sich mit der Ausbildung bzw. Schulung beschäftigt und sich dabei unter anderem Masterkursen und etwas vergleichbaren wie dem Doktorandenkoloquium widmet. Ungeachtet dessen finden nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über Aktivitäten statt.
Palast
Kurse, Kongresse, Konferenzen, usw. werden unter dem Programm Baskische Sommeruniversität organisiert.