Im XVIII. Jh. wurde die aktuelle Basilika Santa María del Coro auf einem alten Tempel gebaut, deshalb sieht sie man als die älteste Kirche der Stadt an. Sie besteht aus gotischen, verschnörkelten und neoklassischen Elementen sowie einer schönen plateresken Säulenhalle.
Der Heiliger Sebastian tritt zweimal auf, eines als Skulptur an der Fassade und anderes in einem Gemälde von Luis Boccia im Altar, der die Virgen del Coro (Jungfrau des Chors) führt. Die Legende sagt, dass die kleine Figur der Jungfrau auf dem Chor sich befand.
Einer Pfarrer, der immer zum Chor hochging, nahm die Figur und versteckte sie in seiner Soutane. In der Nähe der Tür blieb er gelähmt und konnte er nicht ausgehen. Deswegen stellte man die Figur im Hochaltar. Am 14. August kann der Besucher den Chor Orfeón Donostiarra hören, der während der traditionelle Salve singt.