Reiseziel
Ortschaft
Hernani liegt nur 10 km von San Sebastián entfernt, am Fuß des Berges Bárbara und von hier aus bietet sich ein guter Blick auf die Flussebene des Urumea.
Dieser Fluss durchfließt den Ort von Norden nach Süden und alle Wasserläufe der Umgebung münden in ihn. Die Altstadt, die damals mit einer Mauer umgeben wurde, ist eiförmig und geschlossen. Hernani verfügt über 10 Stadtviertel und wird von verschiedenen Orten (Akora, Urdaburu, Oindi, Azketa) umgeben. Dort finden wir zahlreiche Bauernhöfe, Kapellen, Kirchen und megalithische Reste u.a. Dolmen, Kromlech usw., alle unter Kulturgut gestellt.
Altstadt, Denkmalkomplex
Im 20. Jahrhundert fand die industrielle Entwicklung, die zur Eigenschaft der Stadt wurde, statt. trotzdem erhält Hernani viele Elemente von historischer Bedeutung. Die auf einem kleinen Hügel am Fluss Urumea liegende Altstadt ist geschlossen und eiförmig, und wurde unter Denkmalkomplex gestellt. Früher wurde sie mit einer Mauer umgeben und heutzutage besitzt einige besuchenswerte Schätze: die Kirche San Juan Bautista (XVI. Jh.), das Rathaus und der Gudarien Enparantza oder Plaza Mayor Platz, u.a. Hernani ist auch ein wichtiger Zielort im Jakobsweg durch die Innenländer Gipuzkoas. Die Brücke Fagollaga und das Humilladero von Santa Cruz sind wichtige Elemente dem Jakobsweg entlang.
Andererseits kann man aus der Kapelle Santa Barbara hervorragende Aussichten auf den Tälern Urumea und Oria beobachten. Vom 23. bis zum 27. Juni wird das San Juan Bautista geweihte Fest gefeiert. An diesen Tagen und auch während des Karnevals werden viele Veranstaltungen wie der Volkstanz Azeridantza gehalten. Der Ort ist auch bekannt für seine Apfelweintradition, die zahlreiche Besucher anzieht.