Reiseziel
Ortschaft
12. Eibar liegt am Ufer des Ege. Diese Industriestadt, die stark vom Handel geprägt ist, liegt im Landkreis Debabarrena, an der Grenze zu Biskaya und ist umgeben von den herrlichen Bergen Arrate-Akondia-Urko im Norden und Laupago-Galdaramiño-Illordo im Süden.
Zu dem Ort zählen fünf Ortsteile mit eher ländlichem Charakter (Otaola, Aginaga, Arrate, Mandiola und Gorosta), diese stehen in klarem Kontrast zu Stadtzentrum. Aufgrund der Waffenindustrie ist Eibar seit immer bekannt. Heutzutage gilt sie als die wichtigste Ortschaft der Region mit einer hohen Bevölkerung, einem vielfältigen Handelsangebot und interessanten Kulturveranstaltungen.
Unter ihren wichtigsten Sehenswürdigkeiten stechen die Kirche San Andrés, die aus dem 16. Jh. stammt und ein schönes Renaissance-Retabel bewährt, der Turmhaus Unzueta, der Palast Markeskus und das Rathaus hervor.
Heiligtum von Arrate
Aber zweifellos steht das Heiligtum zur Jungfrau Arrate -Schutzheilige der Ortschaft- der wichtigsten Ort in Eibar. Es handelt sich um ein einfaches gotisches Bauwerk, mit einem einzigen Schiff. Drinnen werden vier Gemälde des berühmten baskischen Malers Ignacio Zuloaga ausgestellt. Das Sanktuarium befindet sich 8 km vom Zentrum entfernt und neben ihm befindet sich eine Grünfläche mit Bäumen, wo Tische, Brunnen und Spiele, etc. zu finden sind. Von hier aus gehen mehrere Wege zu den Bergen Urko (793 m) und Kalamua (768 m) los. Eibar hat einen reichen Festkalender.
Die Patronatsfeste von San Juan, welche im Juni um das Feuer herum gefeiert werden, locken viele Besucher aus Nachbargemeinden an. Die Feste San Blas (3. Februar) und San Andrés (30. November) sind weitere wichtige Termine. Bei San Blas ist es typisch, die an diesem Tag zubereiteten Torten zu essen. In den letzten Jahren wurde das Fest San Andrés wegen seiner Agrar- und Viehmesse noch bekannter.