Diese einzigartig schöne Gegend an den Ausläufern der Pyrenäen liegt am östlichen Rand der Provinz Gipuzkoa.
Die drei wichtigsten Gipfel des Naturparks sind der Irumugarrieta, der Txurrumurru und der Erroilbide, die man auf verschiedenen markierten Wegen erreichen kann.
Von den Höhen des Aiako Harria hat man einen herrlichen Blick auf die Txingudi-Bucht, die Städte Hondarribia, Irún und Hendaye, auf den Jaizkibel-Höhenzug sowie in das Oiartzun-Tal. Beeindruckend ist auch die Aiztondo-Schlucht mit ihrem 100 Meter hohen Wasserfall.
In dem Felsmassiv von Aiako Harria gibt es Dutzende Stollen und Schächten. Eine ausgesprochen interessante Option ist die Besichtigung des Bergwerks von Arditurri (Oiartzun), die im Besucherzentrum des Naturparks beginnt, das früher das Labor der Mine war. Danach kann man das Bergwerk selbst besichtigen, das bereits zu Zeiten der Romanisierung bestand und erst 1984 stillgelegt wurde.
Aufgrund der Nähe zur französischen Grenze richtete auch das Militär sein Augenmerk auf die Berge in dieser Gegend und erbaute auf dem Gebiet des heutigen Naturparks mehrere Befestigungsanlagen, die ebenfalls besichtigt werden können.