Geopark der Baskischen Küste

Geopark der Baskischen Küste

natürliche

Geopark

Der Geopark der Baskischen Küste erstreckt sich über 90 km2, die zu den in der Provinz Gipuzkoa gelegenen Gemeinden DebaZumaia und Mutriku mit ca. 19.700 Einwohnern gehören.

 Er ist Teil des Europäischen Geopark-Netzwerkes und des Globalen Geopark-Netzwerkes der UNESCO.

Der Geopark der Baskischen Küste lässt sich in zwei Zonen unterteilen: Die Zone an der Küste, die durch die beeindruckenden Steilküsten, die den Flysch bilden (und die jedes Jahr zahlreiche Besucher anziehen) charakterisiert ist und die Zone im Inland; das Karstgebiet, wo sich die meisten Höhlen Gipuzkoas befinden. Unter diesen verdient die Höhle von Ekain (Deba) besondere Erwähnung, die im Jahre 2008 durch die UNESCO zum Welterbe erklärt wurde und von der eine Nachbildung namens Ekainberri in Zestoa existiert, die man besuchen kann. Die beiden Zonen unterscheiden sich sowohl hinsichtlich ihrer Geologie als auch ihrer kulturellen und landschaftlichen Charakteristika deutlich voneinander.

Charakteristika eines Geoparks

Die Bezeichnung Geopark bezieht sich auf ein bewohntes Gebiet, das insbesondere durch sein reiches geologisches Erbe hervorsticht. Darüber hinaus kann er interessante Vermögenswerte (kultureller oder natürlicher Art) aufweisen. Dabei wird in Geoparks eine Strategie der Adaptation und nachhaltigen Entwicklung mit dem Bestreben angewendet, die Lebensbedingungen der Bewohner zu verbessern.

Interessante Informationen

Klassifikation
Geopark
Flächenausdehnung
89 km2
Gemeine

Dienste

  • Höhlen
  • Sehenswürdigkeiten
  • Observatorium