Entdecken sie das Baskenland
Die Michelin-Sterne sind weltweit eine der höchsten Auszeichnungen in der Welt der Gastronomie und im Baskenland leuchten diese ganz besonders hell am Feinschmecker-Firmament. Diesmal sind es das Restaurant Amelia in San Sebastián mit seinem argentinischen Chefkoch Paulo Airaudo und das Eneko unter Leitung des bereits mit drei Sternen ausgezeichneten Starkochs Eneko Atxa, die auf den Olymp der Gastronomie aufgestiegen sind, wie auf einem Gala-Abend in Teneriffa verkündet wurde. Der Chefkoch aus der Provinz Biskaya ist eng mit seinen Wurzeln verbunden und bietet im Eneko ein Menü mit neun Gängen. Für 70 Euro kann man hier Gerichte kosten, die nach dem Konzept „Sutan“, am Feuer, live zubereitet werden. Airaudo hat andererseits „San Sebastián mit seinem Angebot umgekrempelt und sich auf diesem schwierigen Markt einen Platz verschaffen", so die Verantwortlichen des Michelin-Führers. Eine ganze Reihe anderer baskischer Restaurants haben ebenso wie bei den vorhergehenden Ausgaben nichts von ihrem Glanz verloren. Das Azurmendi unter Leitung von Atxa, das Arzak, das Akelarre mit Chefkoch Subijana und Martin Berasategui konnten ihre drei Sterne behalten; dabei vereinen die Restaurants der Gruppe Berasategui und die von Eneko Atxa, 7 bzw. 4 Sterne. Das Mugaritz unter Leitung von Andoni Luis Aduriz hat auch weiterhin zwei Sterne. Und außerdem können 17 baskische Restaurants einen Stern aufweisen. In der Provinz Biskaya kommt das neu hier niedergelassene Eneko zu den Restaurants Boroa, Etxanobe, Nerua-Guggenheim, Zortxiko, Mina, Etxebarri, Zarate und Andra Mari hinzu. In Gipuzkoa reiht sich das oben erwähnte Amelia in die Gruppe von Sterne-Restaurants ein, zu der auch Miramon Arbelaitz, Kokotxa, Mirador Ulía, Alameda und Zuberoa gehören. Und in der Provinz Álava verführen El Marqués de Riscal und das Zaldiaran den Gaumen jedes Feinschmeckers.
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