natürliche
Vogelbeobachtung
Die Bergketten von Toloño, Katabrien und Codés erstrecken sich im Süden von Álava von Westen nach Osten und bilden somit eine klare Grenze zwischen der mediterranen und der atlantischen Klimazone. Hier finden sich in einem recht kleinen Gebiet viele unterschiedliche Lebensgemeinschaften, an denen die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen auf der Süd- und auf der Nordseite dieser Bergkette klar erkennbar sind. Die Schattenseite ist mit dichten Buchen- und Eichenwälder bewachsen, sie bilden die südliche Grenze für das Vorkommen von Vogelarten wie dem Wespenbussard oder der Sumpfmeise im Baskenland. Die südlichen Hänge sind mehr der Sonne ausgesetzt und haben auch stärker unter Waldbränden gelitten, die Laubwälder haben hier den Steineichen und dem Gestrüpp aus Hartlaubvegetation den Weg geräumt. Die in diesem Gebiet in den Felsen lebende Raubvögel sind aus vogelkundlicher Sicht besonders wertvoll. Hier nisten unter anderem Gänsegeier, Schmutzgeier, Uhu und Steinadler, ebenso wie andere Felsbewohner, beispielsweise der Alpensegler oder der Steinrötel. Auch die Alpenkrähe ist häufig hier anzutreffen. Schutzstatus: Gebiet von gemeinschaftlichem Interesse und Vogelschutzgebiet Büro von Birding Euskadi: Parketxe de Izki in Korres (Álava) Tf 945 41 05 02 parqueizki@parques.alava.net www.alava.net Birding routes: - Ravines of Kontrasta - Ioar Trail - Toro Pass - Lobera Path