Zaldibia gehört zum historischen Territorium Gipuzkoas bzw. zum Landkreis Goierri und liegt zu Füßen des Berges Txindoki (1.346 m), einer der mythischen Gipfel des Naturparks Aralar. Tatsächlich ist die bezaubernde Naturumgebung dieser kleinen ländlichen Gemeinde eine ihrer großen Hauptatraktionen. Umringt von grünen Bergen und kleinen Ortschaften die malerisch mit Bauernhöfen besprenkelt sind, biete dieses Fleckchen zahlreiche Wanderwege und Routen an die man entweder wunderbar zu Fuß oder aber acu wunderbar mit dem Rad machen kann. Wenn wir uns ins Zentrum begeben, werden wir auf dem Hauptplatz das schöne Rathaus vorfinden sowie die gotische Kirche Santa Fé aus dem XVI Jh. die in ihrem Inneren einen Taufstein aus dem XIII Jh. beherbergt. Die eigentliche Ansiedlung der Häuser breitet sich rund um die Pfarrkirche aus, wobei dabei die Häuser Albitxu, Kanpandegi, Carrera Enea und der Hof Zubizaurre sehr erwähnenswert sind. Wenige Kilometer entfernt in Richtung Larraitz befindet sich die Kapelle von San Saturnino mit ihrem so charakteristischen Glockenturm. Ein bischen weiter oben, lohnt es sich den Ort Larraitz (Abaltzisketa) gesehen zuhaben; Ein Ausgangspunkt für einige Aufstiege in die Berge wie z.B. dem Txindoki mit einem Rastplatz für Picknicker sowie mit einigen Restaurants ist dieses Plätzchen am Anfang Mai auch offizieller Punkt für die traditionelle Weideneröffnung der Schäfer. In Aralar ist nämlich viel die Viehzucht und dessen Handel vertreten, wobei es sich hauptsächlich um die sogenannten ¿latxa¿-Schafe handelt. Aralar ist auch sehr interessant wegen seiner großen Anzahl an megalitischen Monumenten und Hünengräbern die in der Umgebung entdeckt wurden, wie z.B. die Dolmen von Argarbi, Ausokoi, Ausokoi II und Matxitxane sowie die gefundenen Reste in der Höhle von Koa; Spuren die bis auf die Übergangsphase zwischen Jungstein- und Bronzezeit zurückführen sind. Mondejus aus Zaldibia Der gesamte Lankreis Goierri zeichnet sich wegen seiner exquisiten Gastronomie aus und im Besonderen Zaldibia aufgrund seiner weit und breit bekannten ¿mondejus¿, einer Art weißer Blutwurst die aus Schafsfleisch gemacht wird. Um genauer zu sein, wird am letzten Sonntag im Oktober das sogenannte ¿Ardiki Eguna¿ gefeiert, wo wir vorallem ¿mondejus¿ und Schafskäse kosten können. Desweiteren finden wir, zwei Kilometer vom Ort entfernt auf dem Weg in Richtung Arkaka, einen Ausflugsplatz mit Tischen und Bänken vor, der sich ideal für einen Tag an der frischen Luft anbietet. Dieser Rastplatz liegt direkt neben einem künstlich angelegten See wo erst vor kurzem eine Angelschule für Kinder eingeweiht wurde.
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